Restaurant Falken
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Mittags im Falken. Abelardo für den FC Barcelona, Stefan für GC und ich für den FC Basel. Alle in Bern. Mein Gott, wenn das die Berner wüssten!
Massimo Rocchi, Kabarettist
Im "Commerce" traf sich in den Sechziger Jahren Berns Künstlerszene. Im "Falken" konnten ewige Studenten ihre Semester bei Kässchnitte und Sangria absitzen. Und das "Pyri" (Café des Pyrénées) war 1968 ein Stück Quartier Latin. Viele Altachtundsechziger haben die Zeit von der Jugendmorgenröte bis zum Lebensabend im und vor dem Pyri verbracht. So auch Polo Hofer, der hier bis wenige Wochen vor seinem Tod jeden Dienstag Nachmittag seinen Jass klopfte.
Es waren iberische Wirte, die "Commerce", "Falken" und "Pyri" zur Heimat der Heimatlosen machten.
"Drum bring mer es Glas, schänk mer i..."
Polos Büezer aus der Lochmatt schaut tief ins Glas, und was da funkelt, kann nur ein Rioja sein.
Rote Wy (Rumpelstilz)
Balts Nill, Musiker und Autor
- Münstergasse 64